Lotus Omega

Der Lotus Omega, auch bekannt als Lotus Carlton in Großbritannien, wurde in den frühen 1990er Jahren entwickelt, um eine Hochleistungs-Limousine anzubieten, die es mit den besten Sportwagen der Welt aufnehmen kann. Durch die Expertise von Lotus im Bereich Fahrwerk und Motorleistung wurde der Omega erheblich überarbeitet. Vertrieben über das Opel-Händlernetz waren für Deutschland 400 Stück reserviert. In Großbritannien wurde der Lotus Omega als Lotus Carlton angeboten, da der Opel Omega dort als Vauxhall Carlton verkauft wurde.

Die Karosserie wurde aerodynamisch optimiert und mit speziellen Anbauteilen ausgestattet, die nicht nur die Optik, sondern auch die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten verbessern. Zudem verfügt der Lotus Omega über ein verbessertes Fahrwerk mit speziellen Dämpfern und verstärkten Bremsen, die für eine außergewöhnliche Fahrdynamik sorgen.

Angetrieben wird der Lotus Omega von einem 3,6-Liter-Reihensechszylinder-Biturbo-Motor, der beeindruckende 377 PS (277 kW) und 568 Nm Drehmoment liefert. Diese Leistung ermöglicht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 5,4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von über 280 km/h, was für eine Limousine dieser Zeit außergewöhnlich war. Das manuelle Sechsganggetriebe, das aus dem Chevrolet Corvette ZR-1 übernommen wurde, trägt wesentlich zu den beeindruckenden Fahrleistungen bei.